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„Wir bekommen selten das, was wir wollen, aber immer das, was wir brauchen.“
Rückblickend ist dies ein Satz, der sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Auch, wenn ich oft der Ansicht war, das bekommen zu haben, was ich wollte. Alle - wirklich alle - Erfahrungen und Erlebnisse in meinem Leben haben mich in meiner Entwicklung vorangebracht.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Schleswig-Holstein in einem sehr behüteten Familienumfeld. Die Aussage, ich hatte eine gute Kindheit – worin jeder etwas Anderes versteht – trifft durchaus zu, da mich keine körperlichen oder seelischen Verletzungen ereilt haben und so hätten traumatische Narben hinterlassen können. Aber jede Medaille hat zwei Seiten, ich wurde dadurch zu wenig auf die Spielregeln des Lebens vorbereitet und bin später mehrmals (emotional) auf die Nase gefallen.
Die Freude, anderen zu helfen, zeigte sich in ersten Ansätzen bereits in der Grundschule. Eine meiner größten Weichenstellungen für mein Leben ereignete sich im Alter von 12 Jahren, ich begegnete dem Budosport (Budo: Verschmelzung asiatischer Kampfkünste und fernöstlicher Philosophie). Ich begann mit Judo in einer sehr traditionellen Schule. Die Werte des Budosportes, getragen von zentralen Elementen des Zen-Buddhismus, „berührten meine Seele“, wenn ich es einmal so ausdrücken darf.
Hier hineinwachsend durfte ich mich permanent auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene weiterentwickeln. Die körperliche Entwicklung geht logischer Weise mit der Ausübung des Sportes einher. Auf der geistigen Ebene konnte ich mich als Trainer erst für die Jugend, später für die Erwachsenen und schließlich als Ausbilder im praktischen und besonders in den theoretischen Grundlagen der Budo-Meisterschulungen entfalten. Rückblickend hat mich hier ein Ruf (meine Berufung) begleitet, welches ich der Ebene der seelischen Entwicklung zuordnen darf.
Es ist daher auch nicht weiter verwunderlich, dass ich bei der Bundeswehr nicht nur als Sanitätssoldat sondern auch als Ausbilder tätig war. Medizin stand für meine berufliche Laufbahn relativ früh fest, die Zahnmedizin ergab sich aus dem Wunsch von der Befundung über die Diagnose bis zur Therapie am Patienten alles in einer Hand zu haben.
Von meinem ersten Tag als Assistenzzahnarzt bis heute unverändert begeistere ich mich in meinem Beruf als Zahnarzt an der Herausforderung, sich auf die unterschiedlichsten Menschen und deren Befindlichkeiten einzustellen, und zwar schnell und individuell. Für Außenstehende wirkt es oft als ob die Behandlung meiner Patienten im schnellen Takt erfolgt, was sie als stressig empfinden würden, für mich aber Essenz meiner Tätigkeit ist.
Hier zeigt sich meine Leidenschaft, Menschen in möglichst kurzer Zeit zu erreichen und gemeinsame Ausstrahlungen (Schwingungen) frühzeitig in Resonanz zu bringen, was profan auch als Aufbau einer Vertrauensbeziehung bezeichnet werden kann.
Frühzeitig habe ich dabei lernen können, wo die größten Hürden für eine gelingende Kommunikation zwischen Arzt und Patient bestehen. Unsicherheit, Scham und verschiedene Ängste (beim Zahnarzt treffen gleich drei zusammen) sind Fallgruben und Steine auf dem Weg zu einer vertrauensvollen Beziehung.
Ein Life-Changing-Moment war ein Moment in meiner Praxis, als ich einem Patienten eine ausführliche Therapieberatung gab und er an der Rezeption darum bat, es nochmals erklärt zu bekommen, da er nicht alles verstanden hätte. Ich hatte also nicht mitbekommen, wann der Patient aus unserem Gespräch „ausgestiegen“ ist – das ist körpersprachlich sehr wohl erkennbar - und einfach weiter beraten.
Seit Ende der Neunziger Jahre bilde ich mich daher intensiv in Körpersprache u. a. bei Stefan Spiess und Monika Matschnik fort und war langjähriger Schüler bei Samy Molcho. Aktuell befinde ich mich in der erweiterten Masterclass von Stefan Verra.
Gleichzeitig besuchte und besuche ich permanent Seminare und Fortbildung zum Thema Angst, Angstabbau und Kommunikation.
Die Stufen verschiedener Ängste bereits in der Körpersprache der Menschen zu erkennen bot mir einen unschätzbaren Vorteil in der Geschwindigkeit eine gute Beziehung zu meinen Patienten aufzubauen.
Parallel stellte sich heraus, dass sich über die Kombination von Körpersprache und Kommunikation die verschiedensten Probleme der Menschen leichter erfassen lassen und wir einen schnelleren Einstieg in eine gemeinsame Problemlösung finden können.
Ebenfalls seit Ende der neunziger Jahre hat sich der zweite Ruf (Berufung) in meinem Leben immer mehr gezeigt. Ich meine damit den Wunsch andere Menschen an meinem Wissen teilnehmen zu lassen, ihnen einen Impuls geben zu können, etwas in Neues in ihrem Leben zu entdecken.
Dafür gebe ich mein Wissen u.a. in Vorträgen und Veröffentlichungen weiter. Mein Wunsch besteht darin, den Menschen diesen Impuls zu geben, sie zu inspirieren, ihrem Leben eine kleine Richtungsänderung zu geben und damit die Gelegenheit zu einem erfüllteren Leben zu bieten.
Hier begleiteten mich Fortbildungen und Seminare u.a. bei Hans Uwe L. Köhler, Marc Gassert, René Borbonus, Dr. Joe Dispensa und die Ausbildung zur Lebensschule bei Dieter Lange.
Im Verlauf dieser persönlichen Lebensreise habe ich das WAAL©-Lebensprinzip entwickelt. Es spiegelt die Beziehung zwischen Wahrnehmung und Akzeptanz sowie das Spannungsfeld zwischen Angst und Liebe wider. Es bietet eine Orientierung ähnlich einer Windrose im Kompass für jede Lebensphase und -situation, so dass eine neue Weichenstellung in eine heitere und gelassenere Zukunft möglich werden kann.
Alle Probleme, die wir haben, beruhen auf uns bekannten oder unbekannten Ängsten, sind daher selbst-gemacht. Ich spreche hier nicht von Situationen oder Ereignissen, auf die wir keinen Einfluss haben, sondern Probleme, die unser Leben begleiten oder es manchmal gefühlt unerträglich werden lassen. Ängste bestimmen unser Ego, unser Ego bestimmt unsere Glaubenssätze im Leben und wir handeln entsprechen diese Gedanken und Emotionen. Die Umwelt spiegelt lediglich unsere Ausstrahlung (Schwingungen) und wir erleben die Probleme erneut.
Beim Leben ohne Angst, geht es nicht darum, niemals Angst zu haben also angstlos zu sein – das wäre fatal, da Angst uns auch schützen kann. Es geht darum mutig, liebevoll und nachsichtig zu sein, die Tatsache zu akzeptieren, dass die Angst (in unserem Kopf) existiert, sich aber gleichzeitig nicht von ihr beherrschen zu lassen.
Mit den richtigen Ansätzen und dem Verständnis unserer uns-eigenen Grundüberzeugungen eröffnet sich die Möglichkeit, durch kleine aber elementare Veränderungen bei uns selbst, dem Grundzustand irrationaler Ängste und selbstgemachter Problemwiederholungen zu entkommen.
Damit schaffen wir Raum für „Lebens-Leidenschaft“ und für eine Weiterentwicklung auf allen drei Ebenen: Körper, Geist und Seele.
Spiritualität, wie ich es verstehe, ist die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele.
Diese Verbindung ist immer vorhanden, nur manches Mal für uns nicht sichtbar. Dem (wieder-) herstellen dieser Verbindung habe ich meine Leidenschaft gewidmet.
Der Kreis schließt sich mit einem Auszug meiner Lebensgrundsätze:
„Liebe, was du tust“, „Erlaube dir glücklich zu sein“ und „Übe dich in Dankbarkeit“
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